Im Jahre 1994 wurde durch Pfarrer Herbert Fischer eine neue Skapuliermadonna angeschafft. Die Idee gab es erstmals im Jahre 1993. Die Madonna wurde vom Südtiroler Ferdinand Stufflesser nach dem Abbild der Muttergottes auf dem Skapulieraltar aus Lindenholz geschnitzt. Sie stellt damit eine Verbindung zur traditionellen barocken Bildmadonna her und hat eine Größe von 1200 mm. Die Madonna hat ein dazu paßendes Stoffskapulier, das von den Erlöserschwestern in der Paramentenwerkstatt in Würzburg gestickt wurde. Nach Fertigstellung der Madonna wurde diese in einer feierlichen Lichterprozession mit etwa 400 Gläubigen an einem Werktag von Hesselbach nach Lahm gebracht. Die neue Skapuliermadonna bildet das Zentrum der Skapulierkapelle.